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ASKÖ WAT Wien trauert um sein Ehrenmitglied Helmut Sieber

ASKÖ WAT Wien trauert um sein Ehrenmitglied Helmut Sieber

Helmut Sieber verstarb am 11. August 2021 in seinem 82. Lebensjahr.
Praktisch sein ganzes Leben widmete er dem Sport, im Speziellen dem Eiskunstlauf. Als aktiver Sportler, dann als Schiedsrichter und bald auch als Funktionär, war seine Karriere gleichsam vorgezeichnet.
Über 60 Jahre übte er verschiedenste Funktionen aus, er war Vorstandsmitglied in Vereinen, im Landesfachverband Wien und auch bei uns, im ASKÖ Landesverband Wien.

Von 1991 bis 2012 war er als ASKÖ Landesreferent für die Sparte Eiskunstlauf verantwortlich und maßgeblich an der Organisation und Durchführung von allen ASKÖ Landesmeisterschaften und vielen weiteren Aktivitäten beteiligt.
Von 2001 bis 2018 war er auch ASKÖ Bundesreferent und unterstützte ASKÖ Vereine österreichweit bei ihren Anliegen.

Gemeinsam mit seiner Frau gründete er 1994 die Sparte Behindertensport im Verein Eisportvereinigung Favoriten. Die Sparte ist mittlerweile ein eigener Verein mit Namen „Die Eislauffavoriten, Special Team“. Eiskunstlauf für und mit Menschen mit mentaler Beeinträchtigung wurde bald das Zentrum seiner und ihrer Bemühungen. Eigene Special Bewerbe wurden organisiert und Delegationen zu den Weltspielen entsandt.

Helmut Sieber war bis zuletzt in die täglichen Aktivitäten der Eissportvereinigung Favoriten involviert.

In Anerkennung seines jahrzehntelangen Einsatzes wurde er im Jahr 2012 zum ASKÖ-Wien-Ehrenmitglied ernannt.
Am 18. Jänner 2008 erhielt Helmut Sieber aus den Händen von Dr. Peter Wittmann das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich für seine Verdienste um den Österreichischen Eiskunstlauf.
Am 18. Dezember 2017 erhielten Elisabeth und Helmut Sieber in St. Petersburg die Orden "Honor and Nobility" in Gold verliehen, für ihre Verdienste um Special Olympics in Europa, Russland und St. Petersburg.

Unser besonderes Mitgefühl gilt in diesen schweren Tagen seiner Familie und seinen Freunden.

Im Namen der ASKÖ verabschieden wir uns mit einem letzten dankbaren „Sport Frei“!

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